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Naturnahe SchauanlageBau der Trockenmauern (Juni/Juli 2004)Das MaterialOhne Steine keine Mauer! Die Steine der Trockenmauer im Schaugarten stammen von einer abgerissenen Scheune aus Flomborn: bester rheinhessischer Kalkstein, der sehr gut ins Naturgartenkonzept passt, da man dort stets Steine aus der näheren Umgebung bevorzugt.
Die Steine spendete die Familie Hassemer aus Flomborn. Für den Transport stellte uns die Fa. Carl Jacobs ein Transportfahrzeug zur Verfügung. Desweiteren unterstützte uns das Bauunternehmen Karrié durch den Transport der Steine. Auch die Menz Naturbaustoffe GmbH spendete diverses Naturstein- und Pflastermaterial, das durch die Fa. Kraus Transporte kostenlos angeliefert wurde. Mit freundlicher Genehmigung des Autohauses Sommer durften wir das Material auf dem benachbarten Grundstück lagern. VorbereitungSoll eine Trockenmauer lange halten, ist ein sorgfältiger Aufbau des Untergrundes nötig. Mit Hilfe eines kleinen Baggers, zur Verfügung gestellt von der Wacker rental AG und transportiert von der Kriweria Güterkraftverkehrsgesellschaft mbH, wird ca. 20-40 cm tief ein Graben ausgehoben, der mit Schotter gefüllt wird. Erst darauf wird die unterste Lage der Trockenmauer gesetzt. Der TrockenmauerbauAn mehreren Freitagen im Juni und Juli entstanden die Trockenmauern, gebaut von Mitgliedern des Arbeitskreises und interessierten Mainzer Bürgern. Bau: Schicht für Schicht werden zunächst die Frontsteine gesetzt, dann mit weiteren Steinen und viel Schotter hinterfüttert. Dabei
werden immer wieder geeignete Pflanzen mit Ballen in Mauerfugen eingefügt. Sind die oberen Abschlusssteine gesetzt, wird der Schotterteil noch mit Erde überdeckt. Auch auf der Mauerkrone sitzen verschiedene Pflanzen, die bald die Mauer zu einem Teil überdecken werden.
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