|
Naturnahe SchauanlageDer Garten liegt in Bretzenheim bei der Straßenbahn Linie 52 an der Haltesstelle Lindenmühle. Unser Maskottchen - das blaue Schaf
Während mancher Hund und vielleicht auch der eine oder andere Hundebesitzer über das Schaf mit blauem Kopf und blauen Beinen irritiert war, zeigte sich Herr Wolfgang Reichel, Gründezernent und Schirmherr des Projektes, von dieser künstlerischen Unterstützung angetan. Grün- und Tiefbauamt waren bei einer gemeinsamen Begehung mit dem Arbeitskreis Naturnahes Grün am 19. Mai zufrieden mit den Vorarbeiten. Das Schaf wurde leider gestohlen, tauchte dann aber Wochen später schwer mitgenommen und mit Beinbruch vor der Bastion Martin in Uniklinik-Nähe wieder auf. Dank eines Zeitungsartikels in einer Stadtteilzeitung gelangte es wieder auf Umwegen zu uns. Nach einer umfangreichen Reparatur darf sich nun immer zu uns gesellen, wenn in der Schauanlage gearbeitet oder gefeiert wird.
Einbau einer Zisterne (Mai 2004)Sobald das Wasser aus der Quelle, für die der Versickerungsbereich gebaut worden ist, zu sprudeln beginnt, d.h. sobald der Entwässerungsbetrieb die Zuleitung gebaut hat, wird ein Teil des Wassers auf dem Gelände der Schauanlage in einer Zisterne gespeichert. Mit diesem Wasser können frisch gesetzte Pflanzen gegossen werden, bis sie sich tief im Erdreich verwurzelt haben. Auch im Falle einer besonderen Hitzeperiode kann das Wasser dann zum Gießen verwendet werden. Zugang zum Wasser erhält man durch eine Pumpe. Leider ist das Wasser nicht trinkbar, da der Zufluss zur Zisterne über Bach und Teich ungefiltertes Oberflächenwasser ist. Durch die Verbindung zum Teich enthält die Zisterne aber auch ausreichend viel Wasser, auch wenn die Quelle nicht genügend liefert, denn die große Teichfläche sammelt viel Regenwasser. Die Zisterne wurde uns vom Hornbach Baumarkt Bretzenheim gespendet. Die Schwengelpumpe erhielten wir als Spende vom Marktkauf Baumarkt Bretzenheim.
|
Ein von Violetta Vollrath künstlerisch gestaltetes Schaf stand im Mai 2004 eine Woche lang an der künftigen Schauanlage und veranlasste viele Passanten stehen zu bleiben. So machte diese Wesen aus Holz und Plastik auf das Bürgerprojekt der Lokalen Agenda 21 aufmerksam.
